Surfurlaub für Anfänger: Die 5 besten Spots der Welt

Surfkurse an Traumstränden

Anfänger brauchen genau den richtigen Spot, um schnelle Erfolge zu erzielen: Konstante, flache Wellen, die langsam, aber kraftvoll zum Ufer rollen, erleichtern die ersten Versuche auf dem Brett. Gut, wenn der Untergrund sandig und nicht mit scharfen Felskanten übersät ist. Wo tolle Spots zu finden sind, die den Surfurlaub gelingen lassen, verrät dieser Artikel.

COSTA RICA: KLEINE WELLEN IN GRÜNEN OASEN

Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Costa Rica perfekte Wellen zu bieten hat. Deshalb sind gerade die Surfspots in der Nähe von Jaco, einer quirligen Surferstadt, gut besucht. Anfänger sind auch im Surfcamp Playa Nosara, das ebenfalls an der Westküste Costa Ricas gelegen ist, gut aufgehoben, denn hier herrschen ideale Bedingungen, um erste Versuche auf dem Brett zu starten. Die konstanten Wellen, die auf sandigem Grund zum Ufer rollen, sind perfekt für Anfänger. Wenn die Wellen jedoch größer ausfallen, können benachbarte Surfspots aufgesucht werden.

AUSTRALIEN, DAS LAND DER SURFER

Australien, das Land der Surfer, hat natürlich auch Reviere für Grünschnäbel zu bieten. Dazu gehört Byron Bay, Wallfahrtsort zahlreicher Rucksacktouristen, aber auch Surfer-Paradies. In der Nähe gibt es viele Spots, die Anfängern unterschiedliche Bedingungen bieten. Darunter „The Wreck“, ein sogenannter Point Break: die Landzunge ermöglicht außergewöhnlich lange Rides zum Ufer. Der Beach Break „Main Beach“ mit seinem sandigen Untergrund ist ebenfalls ein guter Spot für Anfänger. Angenehme Wassertemperaturen und jede Menge Sonnenschein gibt’s gratis dazu.

SURFEN IM NACHBARLAND: ANFÄNGER-SPOTS IN FRANKREICH

Anfänger müssen nicht zwangsläufig um die halbe Welt reisen, um gute Surfbedingungen zu finden. Denn auch unser Nachbar Frankreich hat einiges zu bieten. Moliets Plage an Frankreichs Atlantikküste ist ein wahres Multitalent: Die Wellen eignen sich für Profis und Anfänger gleichermaßen. Der sandige Untergrund, der kilometerlange Strand, französischer Charme und internationales Flair zeichnen Moliets Plage aus. Ein weiteres Plus: Der Surferort Hossegor ist nicht weit entfernt.

HAWAII, WIEGE DES WELLENREITENS

Zu den besten Surfspots für Anfänger gehört natürlich auch Hawaii, die Wiege des Wellenreitens. Im 19. Jahrhundert zog sich sogar die königliche Familie zum mittlerweile weltberühmten Strand von Honolulu zurück, um Surfen zu lernen. Das Korallenriff vor Waikiki sorgt nach wie vor für gute Wellen, ist aber weit genug unter Wasser, um keine Verletzungsgefahr zu bieten. Die sanften Wellen erleichtern die ersten Versuche, sich stilecht auf dem Brett zu halten. Doch Hawaii hat einen ernst zunehmenden Konkurrenten, der sich sogar mit fremden Federn schmückt …

DAS HAWAII EUROPAS: FUERTEVENTURA

In Anlehnung an die Traumstrände des polynesischen Kulturraums wird Fuerteventura das „Hawaii Europas“ genannt. Die konstanten Winde, die durchgehend warmen Wassertemperaturen von rund 20 °C und die Stars und Sternchen der Surferszene, die Fuerteventura immer wieder besuchen, machen diese Insel zum Surfermagnet. Profis sind an der Nord- und Westküste gut aufgehoben, während Surfcamps im Süden Fuerteventuras wie z. B. Costa Calma super Bedingungen für Anfänger bieten. Da dieser Spot an der schmalsten Enge der Insel gelegen ist, dauert es nicht lange, um einen anderen Küstenabschnitt zu erreichen. Eine gute Voraussetzung, um gerade dort zu sein, wo die besten Wellenbedingungen herrschen.

Fazit: Damit der Surfurlaub gelingt, sollten sich Anfänger für einen guten Spot entscheiden. Die finden sich auf der ganzen Welt – von Mittelamerika bis Australien. Genug Spielraum also, um die Destination zu wählen, an der Du schon immer einmal Urlaub machen wolltest.