Blume in Costa Rica Surfcamp

Gut vorbereitet ins nächste Surfcamp: Diese Sportarten halten dich fit

Der Rücken brennt, die Arme werden immer schwerer und die Beine tun weh. Wer die Winterpause nicht nutzt, um sich fit zu halten, muss im nächsten Surfurlaub einiges nachholen. Um gleich voll durchstarten zu können, lohnt sich eine gute Vorbereitung. Diese Sportarten helfen Dir, fit zu bleiben:   

Gymnastik: Mehr Kraft für Arme, Beine und Rücken

Ein Surfcamp dauert in der Regel nur eine Woche. Deshalb wollen die meisten Surfer möglichst viel Zeit im Meer verbringen und schnell Fortschritte machen. Mit einer guten Vorbereitung sollte das kein Problem sein. Vor allem Schultern, Arme, Bauch und Rücken wollen gut trainiert sein, um den Herausforderungen im Meer standzuhalten. Sind sie in Bestform, wird es Dir leichter fallen, zum Line-up zu paddeln, aufs Brett zu springen und zum Strand zu surfen.

Wie Dein Trainingsplan im Detail aussieht, bleibt Dir überlassen. Sinnvoll ist eine Kombination verschiedener Übungen, die alle wichtigen Muskelgruppen beanspruchen. Die Armmuskeln trainierst Du beispielsweise mit Liegestützen und Klimmzügen, die Bauchmuskeln freuen sich über Sit-ups und den Rücken kräftigst Du, indem Du dich flach auf den  Boden oder auf einen großen Ball legst, Arme, Beine und Kopf nach oben bringst und hältst bzw. auf und ab bewegst. Wie diese Übungen genau ablaufen und wie Du mehr Variationen in Deinen Trainingsplan einbaust, zeigen Dir unsere Videos.

Schwimmen: Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining

Du surfst nicht nur gern, sondern kannst auch ohne Brett stundenlang im Wasser bleiben? Dann ist das Hallenbad eine gute Alternative, um dich im Winter fit zu halten. Kraulen stärkt nicht nur Schultern- und Armmuskeln, sondern bereitet Dich gut auf das Paddeln im offenen Meer vor. Tauche zwischendurch ein wenig, um die Luft länger anzuhalten zu können. So wird es später kein Problem für dich sein, beim Surfen unter eine Welle durchzutauchen. Wenn Du Dich im Schwimmbad austobst – und das am besten regelmäßig! – wirst Du schnell merken, dass sich Deine Kondition verbessert. Das ist wichtig fürs Surfen, denn Du wirst Ausdauer brauchen, wenn Du eine Welle nach der anderen reiten willst.

Joggen: Mehr Ausdauer, bitte!

Der Klassiker unter den Ausdauersportarten ist natürlich Jogging. Praktisch: Joggen ist immer und überall möglich und erfordert wenig Zeit und Know-how. Ganz nebenbei trainierst Du auch Deine Beinmuskulatur, die fürs Wellenreiten ebenfalls wichtig ist. 
Natürlich gibt es viele weitere Ausdauersportarten, die Dich im Winter fit halten, darunter Radfahren (solange kein Schnee liegt!) oder Eislaufen.

Tipps für Deinen individuellen Trainingsplan

Such Dir am besten eine Sportart aus, die Dir Spaß macht. Denn nur dann wirst Du regelmäßig trainieren, und das ist das Wichtigste, wenn Du im nächsten Surfcamp schnelle Erfolge sehen willst. Wenn Du zwei- bis dreimal pro Woche trainierst und sowohl eine Kraft- als auch eine Ausdauersportart wählst, schaffst Du beste Voraussetzungen für einen gelungenen Start in die Surfsaison.