Was ist Functional Training

„Bewegungen, die nur einen einzigen Muskel isoliert beanspruchen, sind als unfunktionell zu bezeichnen. Funktionelle Bewegungsformen integrieren immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig.“ (Gambetta und Gray 2002: Michael Boyle: Functional Training).

Box Jump im Personal Training - functional training

Mit Functional Training trainierst du deinen ganzen Körper effektiv – Ganzkörperübungen bauen mehr Muskeln auf, verbrennen gleichzeitig mehr Fett und sind vor Allem eins: nie langweilig!

Im Functional Trainings trainieren wir Kompetenzen, die sportartübergreifend notwendig sind und auch im Alltag eine große Bedeutung haben.

So finden sich Kernbewegungen wie Laufen, Springen, Hüpfen und Drehen als Grundelemente im Funktionellen Training wieder.

Von hoher Bedeutung in allen Sportarten ist auch die Stabilisation von Gelenken und dem gesamten Rumpf (Core Stability). Für den Breitensportler stehen Bewegungen des täglichen Lebens wie Aufstehen, Aufrichten, Heben, Gehen und Tragen im Vordergrund.

Die Bewegungen an einer Maschine beschränken sich meist auf nur ein Gelenk. Die Fähigkeit zur Stabilisation wird durch eine sitzende oder liegende Übungsausführung nicht gefordert. Dies entspricht kaum den Anforderungen in einer bestimmten Sportart oder im Alltag.

Das heißt: Weg von den Geräten, hin zu „freien Übungen“.

Die 7 häufigsten Fehler beim Surfen lernen

In unseren Surfcamps werden Sie von erfahrenen Profis betreut, die Ihnen alle Feinheiten des Wellenreitens beibringen. Doch trotzdem ist Surfen nicht einfach und Fehler schnell gemacht. Hier haben wir für Sie die häufigsten Fehler von Surfanfängern zusammengetragen, damit diese im nächsten Camp vermieden werden können.

1. Paddeln

Richtiges Paddeln auf dem Surfbrett ist essentiell um ordentlich zu manövrieren und die großen Wellen zu erwischen. Anfänger tendieren dazu beim Paddeln zu viel Kraft zu verschwenden. Zwar ist hier Kraft durchaus nötig, doch entscheidet die richtige Technik mehr über die resultierende Geschwindigkeit als die Muskeln. Wichtig ist die Hände nah am Surfbrett zu halten und an der Rail entlang zu ziehen. Der meiste Druck wird dabei zwischen Kopf- und Brusthöhe ausgeübt. Die Bewegung sollte gleichmäßig und kontrolliert ausgeführt werden. Viele Anfänger tendieren dazu übereifrig auf die Wasseroberfläche einzuschlagen. Dadurch geht natürlich viel Energie verloren, die eigentlich in Vortrieb umgewandelt werden sollte. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, dass zunächst die Finger der Hand ins Wasser tauchen und ein flüssiger Bewegungsablauf entsteht.

 

2. Körperspannung

Die richtige Paddeltechnik ist aber noch nicht alles. Richtig Geschwindigkeit kann man nur aufnehmen, wenn das Brett auch steif im Wasser liegt. Deshalb ist eine ordentliche Körperspannung unabdingbar. Die häufigsten Korrekturen der ersten Surftage betreffen die Körperhaltung. Die Beine und Füße gehören auf das Brett und sollten nicht einfach an der Seite herunterhängen. Der Schwerpunkt des Körpers sollte ungefähr in der Mitte des Surfbrettes liegen, damit die Nase leicht aus dem Wasser schaut. Beim Anpaddeln wird der Oberkörper aufgerichtet und die Pobacken zusammengekniffen.

 

3. Aufmerksamkeit

Beim Surfen ist Aufmerksamkeit enorm wichtig. Zum einen sollte man immer im Blick haben wo die Wellen sind und wo sie brechen. Schließlich will man nicht plötzlich von einer Welle überrascht werden oder an der völlig falschen Stelle anpaddeln. Zum anderen sollte man auch immer ein Auge für andere Surfer offen halten. Beim Surfen gibt es klare Regeln, wem welche Welle zusteht und wer diese missachtet wird so schnell keine Freunde finden. Deshalb gilt beim Surfen immer: Augen auf!

 

4. Take-Off-Timing

Der schwierigste Schritt beim Surfen ist zweifellos das Aufstehen. Der entscheidende Punkt dabei ist das Timing. Viele Anfänger hören zu früh mit dem Paddeln auf und sehen die Welle schließlich unter dem Brett durchlaufen. Gerade direkt vor dem Aufstehen sind die kräftigsten Paddelzüge notwendig, um das Brett zum Gleiten zu bringen. Auf der anderen Seite des Spektrums gibt es Leute, die sich etwas zu langsam auf dem Brett aufrichten und dann schon mitten im Wellental stecken. Idealerweise sollte der Take-Off noch im oberen Teil der Welle stattfinden.

 

5. Blickrichtung

Bei den ersten Surfversuchen sind Anfänger häufig überfordert. Es gibt so viel, auf das man sich konzentrieren muss, dass manches zu kurz kommt. Bei den ersten Aufstehversuchen richten die meisten Anfänger den Blick automatisch nach unten auf die Füße oder das Surfbrett. Das ist natürlich kontraproduktiv, da der Blick genau wie beim Autofahren immer in Fahrtrichtung gerichtet werden sollte. Mit ein bisschen Übung sollte das aber problemlos klappen.

 

6. Balance

Auch wenn das Aufstehen der schwierigste Schritt ist, ist es keinesfalls trivial auf dem Surfbrett stehen zu bleiben. Die Beine gehören relativ weit auseinander und die Knie gebeugt. Das ist wichtig um Unebenheiten in der Welle durch die Beinmuskulatur ausgleichen zu können. Anfänger neigen häufig dazu mit geschlossenen oder durchgestreckten Beinen auf dem Brett zu stehen und werden dann bei der nächsten Unebenheit wieder ins Wasser geschleudert.

 

7. Surfbrett

Für den Anfang ist auch das Surfbrett entscheidend. Anfänger bekommen in der Regel große Bretter, die zwar etwas unhandlich sind und vielleicht nicht so cool aussehen wie die Shortboards, aber dafür deutlich mehr Auftrieb und Stabilität bieten. Surfen ist nun mal nicht einfach und das Privileg mit kleinen Brettern über die Wellen zu brettern, muss man sich erst durch langes Üben verdienen. Es gibt nichts Peinlicheres als einen Anfänger, der sich auf seinem Shortboard blamiert.

 

Manche Fehler muss man selbst machen um daraus zu lernen. Wer sie trotzdem vermeiden will ist mit diesen Tipps ein bisschen besser vorbereitet. Doch da hört die Vorbereitung nicht auf. Der Körper will schließlich auch für das kalte Nass gewappnet sein. Also haltet euch fit und wir sehen uns schon bald am Strand von Costa Rica oder Bali.

Gut vorbereitet ins nächste Surfcamp: Diese Sportarten halten dich fit

Der Rücken brennt, die Arme werden immer schwerer und die Beine tun weh. Wer die Winterpause nicht nutzt, um sich fit zu halten, muss im nächsten Surfurlaub einiges nachholen. Um gleich voll durchstarten zu können, lohnt sich eine gute Vorbereitung. Diese Sportarten helfen Dir, fit zu bleiben:    Weiterlesen